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Erntezeit in Leetza und Wörlitz Erntezeit in Leetza und Wörlitz: Feuchter Fläming und trockene Elbniederung

Von Ute Otto 24.07.2014, 13:28
Peter Schulze, Chef der Agrargenossenschaft Leetza, prüft die Feuchtigkeit des Roggen-Korns.
Peter Schulze, Chef der Agrargenossenschaft Leetza, prüft die Feuchtigkeit des Roggen-Korns. Kuhn Lizenz

Wittenberg/MZ - Erntepause herrscht Donnerstag im ansonsten trockenen Fläming: Nach fünf Liter Regen auf den Quadratmeter am Mittwochabend über Leetza war der Feuchtigkeitsgehalt beim Roggen am Mittag mit 17,8 Prozent zu hoch, um die Mähdrescher auf die Felder zu schicken. Untätig blieben die Bauern der Agrargenossenschaft Leetza um Peter Schulze dennoch nicht: Die Zeit wird genutzt, um die Erntemaschinen zu warten und kleinere Reparaturen zu erledigen. Zu 80 Prozent ist das Getreide von den Feldern der Agrargenossenschaft schon abgeerntet. Gut war der Regen laut Schulze für den Mais: „Der hat mich heute früh angelächelt“, sagt er.

Nach Regen lechzen derweil noch Rüben und Mais auf den Flächen der Agrargenossenschaft Wörlitz. „Regen kann man das nicht nennen“, sagte der Leiter vom Feldbau Ronald Waldow über „die paar Tropfen“ vom Mittwochabend. Für den Nachmittag werden derweil ergiebigere Schauer prognostiziert. Bis es losgeht, wird in der Elbaue noch Roggen geerntet.