Ermittlungen in Trebitz Ermittlungen in Trebitz: Tod eines Motorradfahrers gibt noch immer Rätsel auf

Trebitz - Der Tod eines Motorradfahrers - der 37-jährige wird am Donnerstag früh leblos auf einem Feld bei Trebitz gefunden (die MZ berichtete) - gibt der Polizei noch immer große Rätsel auf. Dabei werden aufwendige Ermittlungen geführt. Die vier Polizisten vor Ort entscheiden sich für ein fotogrammetrisches Verfahren zur Vermessung der Unglücksstelle.
Auch ein Hubschrauber kommt zum Einsatz
Dazu werden farbliche Messfelder zur Spurensicherung angelegt. Aus der Luft - eine Hubschrauber-Besatzung übernimmt diese Aufgabe - wird alles dokumentiert. Zu den Routineaufgaben gehört auch das Befragen von möglichen Zeugen. Das erweist sich aber als schwierig. „Wir kennen den genauen Unfall-Zeitpunkt noch nicht“, sagt Polizei-Sprecher Peter Schürmann.
Geklärt werden müsse auch noch, ob ein technischer Defekt des Zweirades die Tragödie auslöst. Fakt ist, der Mann gerät auf gerader Strecke mit seinem Motorrad links von der B 182 ab und kollidiert mit einem Baum. Aus Absicht? „Kein Kommentar“, so Schürmann. (mz)