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Wirtschaft Die Kunststoff-Schlosser von Kubra aus Oranienbaum

Die Kubra GmbH im Dessora-Industriepark bekommt Besuch vom neuen Landrat. Was die Firma herstellt und woran es aus ihrer Sicht mangelt.

Von Corinna Nitz 23.08.2021, 09:31
Christian Tylsch (2. v. l.), neuer Landrat vom Kreis Wittenberg, besucht die Kubra GmbH Industrie- und Kunststofftechnik in Oranienbaum.
Christian Tylsch (2. v. l.), neuer Landrat vom Kreis Wittenberg, besucht die Kubra GmbH Industrie- und Kunststofftechnik in Oranienbaum. (Foto: Thomas Klitzsch)

Oranienbaum - Das Riffelblech aus Serbien strahlt in leuchtendem Orange. Der Name indes ist irreführend. Denn wie praktisch alles, was in den Hallen der Kubra GmbH im Dessora-Industriepark im Oranienbaumer Ortsteil Kapen entsteht, konstruiert, be- und verarbeitet wird, handelt es sich eben nicht um Metall. Zwar bezeichnet Seniorchef Udo Brabender den Betrieb als Schlosserei, nur ist der bevorzugte Werkstoff nicht Stahl, sondern Kunststoff. Der ist vielfältig einsetzbar und kaum beziffern lassen sich offenbar sämtliche Einzelteile, die in der Ideenschmiede entstehen.