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Erstdruck in Wittenberg Darum sind Botschafter aus Estland und Lettland in Wittenberg

Ministerpräsident Haseloff und Bürgermeister Seidig empfangen am Montagnachmittag Botschafter aus Estland und Lettland im Alten Rathaus. Warum diese in Wittenberg sind.

Aktualisiert: 28.10.2024, 19:32
Alda Vanaga, Botschafterin aus Lettland, trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Wittenberg ein.
Alda Vanaga, Botschafterin aus Lettland, trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Wittenberg ein. (Foto: Jonas Lohrmann)

Wittenberg/MZ - Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Bürgermeister André Seidig haben am Montag im Alten Rathaus die Botschafterinnen Estlands und Lettlands, Marika Linntam und Alda Vanaga, empfangen. Diese trugen sich ins Goldene Buch der Stadt ein.

André Seidig (Bürgermeister Wittenberg), Alda Vanaga (Botschafterin Lettland), I.E. Marika Linntam (Botschafterin Estland) und Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff vor dem Alten Rathaus in Wittenberg.
André Seidig (Bürgermeister Wittenberg), Alda Vanaga (Botschafterin Lettland), I.E. Marika Linntam (Botschafterin Estland) und Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff vor dem Alten Rathaus in Wittenberg.
(Foto: Jonas Lohrmann)

Hintergrund ist der mögliche Erstdruck einer Schrift in lettischer und estnischer Sprache in Wittenberg aus dem Jahr 1525. Dazu soll vom 15. bis 17. Oktober 2025 eine internationale Tagung stattfinden, die sich mit dem kulturellen Erbe auseinandersetzen wird, wie Dr. Thomas T. Müller, Vorstand und Direktor der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt mitteilt. „Experten werden dort zusammengebracht, um das Thema unter die Lupe zu nehmen.“