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Reformationsgeschichte Caspar Cruciger: Was Nachfahren des Theologen in Wittenberg erfahren

Nachfahren des Theologen Caspar Cruciger sind 500 Jahre nach dessen Hochzeit mit Elisabeth von Meseritz in Wittenberg, um mehr über ihn und somit über die eigene Geschichte zu erfahren.

Von Karina Blüthgen 30.09.2024, 14:56
Eberhard Knebel und seine Enkel, Nachfahren des Reformators Caspar Cruciger, haben die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek besucht.
Eberhard Knebel und seine Enkel, Nachfahren des Reformators Caspar Cruciger, haben die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek besucht. (Foto: Blüthgen)

Wittenberg/MZ. - „Das ist der helle Wahnsinn“, entfährt es Eberhard Knebel aus München. Der 65-Jährige sieht gerade vor sich mehrere historische Drucke der Schriften des Theologen Caspar Cruciger. Viel hat er zum Leben jenes Mannes recherchiert, doch derart alte Bücher von ihm hat er bisher nicht in seinen Händen gehalten. Das ist dem Besucher erst in Wittenberg, in der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek im Schloss, vergönnt.