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Weihnachten in Weißenfels Zeichen der Nächstenliebe - So begann das Fest in der Tafelstube

Weißenfelser haben wieder viele Pakete für Bedürftige gepackt. Welche Überraschung die Rotarier mitgebracht haben.

Von Andreas Richter 25.12.2024, 09:00
Verteilten Geschenke bei der Weißenfelser Tafel: Ein-Euro-Jobberin Jennifer Siermann, Tafel-Chef Mathias Gröbner, Antonia Homagk (9) als "Weihnachtsengel" und Dirk Galler als Weihnachtsmann (v.li.)
Verteilten Geschenke bei der Weißenfelser Tafel: Ein-Euro-Jobberin Jennifer Siermann, Tafel-Chef Mathias Gröbner, Antonia Homagk (9) als "Weihnachtsengel" und Dirk Galler als Weihnachtsmann (v.li.) Foto: Andreas Richter

Weißenfels/MZ. - Es war ein Heiligabend unter besonderen Vorzeichen. Vier Tage nach dem Anschlag von Magdeburg war das am Vormittag auch beim traditionellen Treffen in der Weißenfelser Tafelstube zu spüren. Das geplante Programm, unter anderem mit Mundharmonikaspieler Michael Hirte, wurde knapper gehalten. Die kurzen Reden brachten vor allem eines zum Ausdruck: das Gedenken an die Opfer sowie den Wunsch nach Frieden, Innehalten und Besinnung.

Wieder waren zahlreiche Menschen unter dem Motto „Weißenfelser helfen Weißenfelsern“ dem Aufruf gefolgt, Pakete zu packen für jene, die eher nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Verlässlicher Partner der Aktion auch in diesem Jahr: der Weißenfelser Rotary Club „Heinrich Schütz“. Präsident Markus Heinemann übergab einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro an die Weißenfelser Tafel. Dank einer Kooperation mit der Stiftung „Live“ konnte diese Summe verdoppelt werden. Bei Glühwein, Gegrilltem und guten Gesprächen wurde der Vormittag schließlich zu einem gelungenen Auftakt des Weihnachtsfestes.