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Zahnarzt schließt Baulücke Zahnarzt schließt Baulücke: Was in der Leopold-Kell-Straße zurzeit entsteht

Von Andreas Richter 11.08.2017, 15:24
Sandro Strößner vor seiner künftigen Praxis
Sandro Strößner vor seiner künftigen Praxis Peter Lisker

Weißenfels - Ein neues Wohn- und Praxisgebäude entsteht zurzeit in einer Baulücke in der Leopold-Kell-Straße in Weißenfels. In dem Haus neben dem Sitz des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), das jetzt im Rohbau fertiggestellt ist, wird sich der Weißenfelser Sandro Strößner mit einer Zahnarztpraxis niederlassen.

„Es war mein Wunsch, nach dem Studium eine eigene Existenz in meiner Heimatstadt aufzubauen“, sagt der 29-Jährige, der sein Abitur am hiesigen Goethegymnasium abgelegt und dann an der Uni in Halle studiert hat. Nun also sein Projekt in Weißenfels. Unter einem durchaus forschen Motto will er sein ehrgeiziges Projekt vorantreiben: „Weiße und gesunde Zähne sind sexy“. Will dabei wohl auch etwas Imagepflege für Zahnärzte an sich betreiben.

Zahnarzt verspricht: Keine Wartezeiten für Patienten

Selbstbewusst verspricht er: „Bei uns wird alles nach modernstem Standard eingerichtet, wir wenden die neuesten Verfahren an.“ Beratung und Behandlung würden so organisiert, dass den Patienten keine Wartezeiten entstehen. Um die hohen Ansprüche erfüllen zu können, arbeitet der Weißenfelser nach eigenen Angaben mit dem bekannten Hamburger Zahndesigner Oliver Reichert di Lorenzen zusammen, der ein Dentallabor in Hamburg betreibt.

Gegenwärtig ist Strößner noch als Zahnarzt in einer Praxis am Weißenfelser Märchenbrunnen angestellt. Bis Ende November, so seine Hoffnung, wird seine eigene Praxis in der Leopold-Kell-Straße fertiggestellt sein. Neben ihm werden sich dann zwei weitere angestellte Zahnärzte um die Patienten kümmern. Nach und nach will der gebürtige Weißenfelser seine Niederlassung weiter ausbauen. Ende kommenden Jahres, so schätzt er, könnten es bereits bis zu zehn Angestellte sein. (mz)