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Kritik am Strukturwandel im Burgenlandkreis Wird bei Projekten über Köpfe der Bürger hinweg entschieden?

Einige Einwohner des Burgenlandkreises kritisieren den Strukturwandelprozess, der die Zukunft nach dem Kohleausstieg sichern soll. Welche Punkte das sind und was die Kreisverwaltung erwidert.

Von Martin Walter 05.04.2025, 10:00
Andreas Krug aus Zorbau und Fatina Siwczak aus Aupitz gehören den „Strukturwandeloptimierern“ an.
Andreas Krug aus Zorbau und Fatina Siwczak aus Aupitz gehören den „Strukturwandeloptimierern“ an. Foto: Martin Walter

Weissenfels/MZ. - Mit einem offenen Brief haben sich die Bürgerinitiative (BI) Burgenlandkreis, die sich selbst als „Strukturwandeloptimierer“ bezeichnet und sich wiederum aus Mitgliedern einzelner Ortsinitiativen zusammensetzt, sowie drei Naturschutzvereine an die Verwaltungen und Mandatsträger von der Gemeinde- bis zur Landesebene sowie an den Landesrechnungshof, den Bund der Steuerzahler und die Landeskommunalaufsicht gewandt. Sie sehen „gravierende rechtliche Bedenken hinsichtlich Transparenz, Rechtssicherheit und Unabhängigkeit der Entscheidungsfindung“, was Strukturwandelprojekte im Burgenlandkreis anbelangt.