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Fleischwerk muss erneut Betrieb stoppen Wieder Seuchenalarm im Weißenfelser Tönnies-Schlachthof

Im Tönnies-Schlachthof in Weißenfels hat es am Mittwoch erneut Verdacht auf Afrikanische Schweinegrippe gegeben. Dieser bestätigte sich allerdings nicht. Welche Folgen das für das Unternehmen hatte.

12.06.2024, 19:04
Der Tönnies-Schlachthof in Weißenfels (Archivaufnahme)
Der Tönnies-Schlachthof in Weißenfels (Archivaufnahme) Foto: Alexander Kempf

Weißenfels/MZ. - Im Tönnies-Fleischwerk Weißenfels sind am Mittwochmorgen wegen eines Seuchenverdachts erneut die Schlachtungen ausgesetzt worden. Weil sich dieser allerdings nicht bestätigt habe, könne der Betrieb am Donnerstag wieder uneingeschränkt aufgenommen werden, teilte der Burgenlandkreis mit. Demnach waren an zwei Schlachttieren „klinische Auffälligkeiten “ festgestellt, die Tiere separiert und weitere Anlieferungen untersagt worden. Zudem seien die Tiere auf das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) untersucht worden. Diese Untersuchung sei negativ verlaufen.

Weißenfelser Schlachthof hat bereits mehrere Tage stillgestanden

Wegen eines ASP-Befalls von Schlachttieren hatte Tönnies bereits vorige Woche das Schlachten für mehrere Tage einstellen und das Werk aufwendig desinfizieren müssen. Erst am Montag konnte die Fleischverarbeitung wieder anlaufen.