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Ukraine-Krise Wie 96-jährige Anastasia Gulej den Krieg in ihrer Heimat erlebt.

Der Weißenfelser Maik Reichel hat die bewegende Lebensgeschichte der Ukrainerin aufgeschrieben.

Von Andreas Richter Aktualisiert: 01.03.2022, 18:01
Maik Reichel, Direktor Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, im Oktober 2021 in Kyjiw mit der Ukrainerin  Anastasia Gulej in deren Haus
Maik Reichel, Direktor Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, im Oktober 2021 in Kyjiw mit der Ukrainerin Anastasia Gulej in deren Haus Foto: Ljuba Danylenko

Weissenfels/MZ - Als am vergangenen Donnerstag der Krieg in der Ukraine begann, wäre Maik Reichel eigentlich auch dort gewesen. Für letzte Absprachen zu einem Buch über die Lebensgeschichte der 96-jährigen Anastasia Gulej wollte der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung nach Kiew reisen. „Freunde in der Ukraine haben mich schon Anfang Februar davor gewarnt, in das Land zu reisen“, erzählt Reichel, der in der Weißenfelser Ortschaft Reichardtswerben wohnt. Nun ist die Reise vorerst auf April verschoben.