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Tierschutz im Burgenlandkreis Weißenfels und andere Nistplätze: „Soko Adebar“ soll Störche vor einer tödlichen Gefahr schützen

Anwohner und Tierschützer bangen um die Störche in und um Weißenfels: Wegen Gummiringen und anderen Fremdkörpern, die die Elterntiere mit verfüttern, ist ein Jungtier in der Region verendet. Wie solche Tragödien verhindert werden sollen.

Von Diana Dünschel und Andrea Hamann-Richter Aktualisiert: 18.07.2024, 14:31
Diese Archivaufnahme zeigt einen Storch in seinem Horst in Lobitzsch bei Weißenfels. Die Großvögel sind durch Fremdkörper, die sie bei der Futtersuche aufnehmen, ernsthaft gefährdet.
Diese Archivaufnahme zeigt einen Storch in seinem Horst in Lobitzsch bei Weißenfels. Die Großvögel sind durch Fremdkörper, die sie bei der Futtersuche aufnehmen, ernsthaft gefährdet. Foto: Peter Lisker

Uichteritz/Bad Dürrenberg/MZ. - Große Sorgen machen sich Vogelfreunde und Mitglieder vom Naturschutzbund Nabu derzeit um die Weißstörche in der Region. Grund ist der Tod eines Jungtiers im Saalekreis, weil die Elterntiere an diesen auch Gummibänder verfüttert haben, die sie mit Regenwürmern verwechselten. Ein solches Storchschicksal hat es auch bereits im Weißenfelser Ortsteil Uichteritz gegeben. Wie solche Tragödien möglichst verhindert werden sollen, lesen Sie hier.