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  7. Geplante Wasserstoff-Leitungen: Burgendlandkreis setzt auf eigenes Netz

Erneuerbare Energien Braucht es zwei Wasserstoff-Leitungen? Warum Burgenlandkreis auf ein eigenes Netz setzt

Durch den Burgenlandkreis sollen sowohl das bundesweite Wasserstoffkernnetz als auch eine kreiseigene Leitung verlaufen. Droht da nicht ein Konflikt?

Von Martin Walter Aktualisiert: 17.09.2024, 16:41
Bei Bad Lauchstädt im benachbarten Saalekreis wurde bereits im vorigen Jahr mit den Arbeiten an einer Wasserstoffleitung begonnen.
Bei Bad Lauchstädt im benachbarten Saalekreis wurde bereits im vorigen Jahr mit den Arbeiten an einer Wasserstoffleitung begonnen. Foto: Jan Woitas/dpa

Weissenfels/MZ. - Aus der Kohleregion Burgenlandkreis soll im Rahmen des Strukturwandels dereinst eine Wasserstoffregion werden. Wasserstoff wird von weiten Teilen der Wirtschaft und Politik als Energieträger der Zukunft gesehen. Hierzulande plant nicht nur die Wasserstoff-Netz Burgenlandkreis GmbH (WNBG), der neben dem Kreis künftig auch Wasserstoffproduzenten und -abnehmer angehören sollen, eine Leitung. Auch Teile des bundesweiten Wasserstoffkernnetzes sollen durch den Burgenlandkreis verlaufen. Bedeutet das nich unnötige Doppelinvestitionen? Die MZ fasst Fragen und Antworten zu den Projekten zusammen.