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Arbeitsplätze im Burgenlandkreis Trotz Umstellung: Kohleausstieg wird Mibrag viele Stellen kosten

Warum das Bergbauunternehmen Arbeitsplätze verlieren wird, obwohl es gerade auf erneuerbare Energien umsattelt.

Von Martin Walter 24.04.2025, 06:00
In ihren Tagebauen Profen und Tagebau Vereinigtes Schleenhain baut die Mibrag gerade Wind- und Solarkraftanlagen.
In ihren Tagebauen Profen und Tagebau Vereinigtes Schleenhain baut die Mibrag gerade Wind- und Solarkraftanlagen. Foto: Mibrag

Profen/MZ. - Der Kohleausstieg nähert sich in großen Schritten. Bereits im Dezember 2021 hatte das Bergbauunternehmen Mibrag sein Kraftwerk in Deuben stillgelegt, wobei nach eigenen Angaben ein „sozialverträglicher Personalabbau“ von rund 400 Arbeitsplätzen erfolgt sei. Das Kraftwerk Schkopau muss infolge des sogenannten Kohleverstromungsbeendigungsgesetzes bis Ende 2034, das Kraftwerk Lippendorf bis Ende 2035 abgeschaltet werden, womit auch der Kohleabbau in den Tagebauen Profen sowie Schleenhain in Sachsen endet.