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Tag der offenen Tür in Weißenfels Tag der offenen Tür in Weißenfels: Fasziniert vom Entstehen der Mitteldeutschen Zeitung

Von Andrea Hamann 15.12.2013, 15:25
Redaktionsleiter Birger Zentner (rechts) erklärt, wie Zeitung gemacht wird.
Redaktionsleiter Birger Zentner (rechts) erklärt, wie Zeitung gemacht wird. Peter Lisker Lizenz

Weissenfels/MZ - Die Tür geht auf und der Strom der Besucher scheint plötzlich gar nicht mehr abzureißen. Aus Weißenfels und Umgebung kommen die Gäste zum Tag der offenen Tür der Mitteldeutschen Zeitung Weißenfels. Redakteurin Bärbel Schmuck und Redaktionsleiter Birger Zentner stehen bereit. Sie beantworten Fragen und zeigen, wie die Zeitung entsteht. Passend dazu lichtet Fotograf Peter Lisker die Gäste ab. Später werden diese Bilder in eine extra angefertigte Zeitungsseite für die Besucher ausgedruckt - eine schöne Erinnerung an diesen Besuch.

Familie Schmelich aus Weißenfels hat nicht nur Fragen, sondern auch Anregungen. Ihrer Meinung nach wäre es wichtig, bei Unglücken wie Busbränden später noch einmal nachzurecherchieren, was die Ursache war. Es ist wichtig, aus der Zeitung was lernen zu können, ist von ihnen zu erfahren.

Beate und Wolfram Schreiber aus Wählitz sind mit Sigrid und Klaus Eberhardt aus Hohenmölsen in die Saalestadt gekommen.

Die Frauen lassen sich von Bärbel Schmuck zeigen, wie die Seiten des Lokalteiles aufgeteilt werden. Die Männer haben bei Birger Zentner Platz genommen. Sie erfahren, wie die Bilder bearbeitet, umgewandelt und schließlich am Computer in die Seiten einfließen. „Es ist erstaunlich, wie schnell und exakt Zeitung gemacht wird“, sagt Klaus Eberhardt. „Vor allem heutzutage, wo die Zeichen nicht mehr mit der Hand für den Druck vorbereitet werden“, fügt Wolfram Schreiber hinzu.

„Ich war schon einmal im Druckhaus in Halle“, erzählt Sigrid Eberhardt. Besonders fasziniert habe sie der Andruck der Zeitung von morgen. Danach wollte sie sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, einmal einen Blick hinter die Kulissen der MZ von Weißenfels und Umgebung zu werfen.

Luisa (13), Maria (9) und Mutter Barbara Döring schauen auch rein. Die Mädchen hören interessiert zu, als Bärbel Schmuck ihnen erklärt, nach welchen Kriterien die Themen ausgesucht werden. Anschließend zeigt ihnen die Redakteurin auch noch, wie ein zu langer Text passend gemacht wird. Nämlich durch geübtes Kürzen.

Sehr zufrieden über die Resonanz sind an diesem Tag auch die Mitarbeiter des MZ-Service-Centers. „Das Geschäft war voll“, sagt Petra Pavlu. Vor allem die MZ-Rezepthefte, es gab drei Exemplare für den Preis von zweien, seien gern und viel gekauft worden.