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Zahnmedizin-Stipendium im Burgenlandkreis Studium in Ungarn, aber Hoffnung für Zahnarztversorgung im Kreis

Zahnmedizin: Im Burgenlandkreis könnten bald 34.000 Einwohner nicht mehr ausreichend versorgt sein. Wie eine 22-jährige Studentin und ihre Kommilitonen das verhindern sollen.

Von Martin Walter 16.02.2024, 14:00
Emily Marth und ihre Kommilitonen trainieren an der Universität in Pécs seit diesem Semester an sogenannten Phantomköpfen.
Emily Marth und ihre Kommilitonen trainieren an der Universität in Pécs seit diesem Semester an sogenannten Phantomköpfen. Foto:Amelie Plath

Weissenfels/Pécs/MZ. - Noch studiert Emily Marth Zahnmedizin im ungarischen Pécs, doch auf der 22-Jährigen und einem ihrer Kommilitonen liegen große Hoffnungen im Burgenlandkreis. Momentan sieht es zwar noch gut aus, was die Versorgung mit Zahnärzten anbelangt. Zumindest beträgt der sogenannte Versorgungsgrad nach Angaben der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalts (KZVSA) im Burgenlandkreis derzeit 119,7 Prozent. Doch in wenigen Jahren könnte sich das Blatt wenden.