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Falsche Notrufe im Burgenlandkreis Android-Update mit Folgen für Retter: Tausende Fehlanrufe in Kreisleitstelle

Die Rettungsleitstelle im Burgenlandkreis hat vermehrt mit Notrufen zu tun, bei denen es sich um sogenannte Hosentaschenanrufe handelt. Das ist für die Retter ein großes Problem. Warum ein Disponent zu einem Handy-Update rät.

Von Martin Walter Aktualisiert: 20.06.2023, 11:22
Bei David Abram (links vorne) und seinen Kollegen in der Leitstelle des Burgenlandkreises sind in den vergangenen Monaten aufgrund eines Software-Fehlers über 4.000 Fehlanrufe eingegangen.
Bei David Abram (links vorne) und seinen Kollegen in der Leitstelle des Burgenlandkreises sind in den vergangenen Monaten aufgrund eines Software-Fehlers über 4.000 Fehlanrufe eingegangen. Foto: Torsten Biel

Weissenfels/MZ - Mehr als 4.000 Fehlanrufe seien in diesem Jahr bereits über die Kreisleitstelle eingegangen. Das sind rund sieben Prozent der circa 55.000 Anrufe, die die Leitstelle nach eigenen Angaben bislang 2023 erreicht hätten. „Insbesondere in den zurückliegenden zweieinhalb Monaten häuften sich Notrufe, bei denen es sich offensichtlich um sogenannte Hosentaschenanrufe handelte“, sagt David Abram, der als Disponent in der Leitstelle des Burgenlandkreises tätig ist.