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Bildung im Burgenlandkreis Buch statt Handy: Schulleiter sehen auch Eltern in der Pflicht

Manche Schulen im Burgenlandkreis beklagen die sinkende Lesefähigkeit von Kindern und Jugendlichen. Welche Erfahrungen Leiter gemacht haben und wie sie gegensteuern wollen.

Von Constanze Matthesund Martin Walter 11.02.2025, 16:00
Deutschlehrer Dominik Brack in der Bibliothek der  Jahn-Sekundarschule Freyburg  mit den Schülern  Jared Kunze (v.l.), Leni Münzer und Emilia Brennenstuhl. Der Pädagoge hat früher in einer Bibliothek gearbeitet und kümmert sich nun um den Bestand in der Schule.
Deutschlehrer Dominik Brack in der Bibliothek der Jahn-Sekundarschule Freyburg mit den Schülern Jared Kunze (v.l.), Leni Münzer und Emilia Brennenstuhl. Der Pädagoge hat früher in einer Bibliothek gearbeitet und kümmert sich nun um den Bestand in der Schule. Foto: torsten Biel

Weissenfels/MZ. - Manche Leiter von Sekundarschulen im Burgenlandkreis schlagen Alarm. Allen voran Jörg Müller von der Jahn-Sekundarschule in Freyburg: „Schüler unserer fünften Klassen zeigen sehr große Schwächen in der Lesekompetenz. Es sind zwar nicht alle betroffen, aber schon etwa 40 Prozent. Auch Standardwissen ist verloren gegangen“, beklagt der Schulleiter.