1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Weißenfels
  6. >
  7. Flüchtlinge im Burgenlandkreis: Asylbewerber halten Bezahlkarte für „eine Katastrophe“

Geflüchtete im Burgenlandkreis Asylbewerber halten Bezahlkarte für „eine Katastrophe“ - Das sind ihre Gründe

Im Sommer soll die Bezahlkarte für Asylbewerber eingeführt werden. Betroffene im Burgenlandkreis sehen einige Kritikpunkte und Fragen, die vorab geklärt werden müssen.

Von Martin Walter Aktualisiert: 11.04.2024, 07:03
So oder so ähnlich könnte die Bezahlkarte für Asylbewerber auch im Burgenlandkreis aussehen.
So oder so ähnlich könnte die Bezahlkarte für Asylbewerber auch im Burgenlandkreis aussehen. Foto: Sven Hoppe/dpa

Weissenfels/Zeitz/MZ. - Um zu verhindern, dass Asylleistungen missbraucht und für den Lebensunterhalt von Flüchtlingen vorgesehenes Geld ins Ausland transferiert wird, soll im Laufe des Sommers die sogenannte Bezahlkarte für Asylbewerber auch im Burgenlandkreis eingeführt werden. Mit Ausnahme von 50 Euro Bargeld, das ihnen monatlich zur Verfügung steht, müssen die Asylbewerber dann alle Dinge des täglichen Bedarfs mit der Karte zahlen, auf die ihnen die Asylbewerberleistungen gebucht werden. Für die Betroffenen sei das „eine Katastrophe“, berichten drei Migranten aus dem Landkreis gleichlautend, aber unabhängig voneinander.