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Tourismus Tourismus: Vertreter des Landesverwaltungsamtes nehmen Wippra unter die Lupe

Von Helga Koch 31.05.2017, 11:00
Vertreter des Landesverwaltungsamtes nahmen den Erholungsort Wippra unter die Lupe.
Vertreter des Landesverwaltungsamtes nahmen den Erholungsort Wippra unter die Lupe. Winterfeld

Wippra - „Die Kommission war begeistert“, sagt Wippras Ortsbürgermeisterin Monika Rauhut (Bürgerinitiative Ortsteile Sangerhausen). Sie muss es wissen, war sie doch mit den sieben Vertretern des Landesverwaltungsamts einen Tag lang in Wippra unterwegs. Bergauf und bergab. „Wir sind schon seit vielen Jahren ein anerkannter Erholungsort“, sagt Rauhut. „Da schauen die Behörden natürlich immer mal, ob alles noch so zutrifft.“

Die Kommission habe buchstäblich alles unter die Lupe genommen, schildert die Ortsbürgermeisterin und zählt auf: „Die Wanderwege, die öffentlichen Toiletten. Unsere Attraktionen, also das neue Schwimmbad, die Sprungschanze, den Kletterwald, die Rodelbahn mit dem Nautik-Jet, das kleine Museum.“ Unterwegs hätten sie den Gästen einiges erklärt, etwa den Planetenwanderweg, das sprichwörtliche Buch mit den sieben Siegeln und die Weltzeituhr. Das Kneippbecken und den Barfußpfad. Den Nacktwanderweg hätten sie allerdings ausgeklammert, sagt die Ortschefin mit einem Augenzwinkern. „Da kommt man ja wegen der Bauarbeiten am neuen Hochwasser-Rückhaltebecken zurzeit nicht hin.“

Natürlich hätten sie die Kommission auch auf den Schlossberg geführt - wegen des wunderbaren Blicks über den Ort, hin zur Schule, zur einstigen Angerschule, zum Kindergarten… Sie sei übrigens nicht allein als Ortsbürgermeisterin und für den Förderverein Freibad dabei gewesen, sagt Rauhut. Ulrike Lange von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Helmut Wein vom Harzklubzweigverein und Heidi Wein als Vorsitzende vom Tourismusverein waren ebenfalls mit unterwegs. Als Übernachtungsmöglichkeit habe die Kommission die Pension Nienhaus ausgewählt und inspiziert. Alles sei topp gewesen, sagt Rauhut, es habe nichts zu meckern gegeben. Zumal die dortige Minigolfanlage auch von allen anderen Urlaubern und Einwohnern genutzt werden könne, ebenso wie der Spielplatz.

„Jetzt bin ich gespannt“, sagt Rauhut. „Die Mitglieder von der Kommission wollen sich noch mal melden. Sie haben ja viel notiert, aber nichts zu bemängeln gehabt. Der Ort war in Ordnung, alles sauber und ordentlich.“ Das Lob dafür gebühre den Wippraer Bürgern. (mz)