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In Küchen aus Gerbstedt wird selbst in Bayern gekocht

Von Frieder Fahnert 01.07.2005, 16:54

Gerbstedt/MZ. - Nach wie vor laufe das Geschäft gut, sagt der 52-Jährige. Wobei er die ersten Jahre sogar als "umwerfend" bezeichnet. Die Kunden, die ihre Küchen in Gerbstedt passgerecht planen lassen und dann kaufen, kämen nicht ausschließlich aus der Region. Die Kundschaft reiche bis in den Raum Halle / Leipzig. "Der Kunde, der am entferntesten wohnt, kommt aus Bayern", sagt Firmeninhaber Lummel. Gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Dieter Horn, der von Anfang an dabei ist, sorgt er auch für den notwendigen Service vor Ort. Heißt Einbau oder Ein- und wieder Aufbau bei Umzug. Gerade letzteres würden sich große Möbelhäuser oft gern vom Leibe halten.

Eine gute Qualitätsküche habe freilich seinen Preis: "Man muss mit etwa 7 000 bis 10 000 Euro rechnen." Dafür habe man dann aber "eine Küche fürs Leben". In der Praxis würden oft lediglich die technischen Geräte im Laufe der Zeit durch modernere ersetzt. "Der Kunde spielt in der Regel nach zehn Jahre mit diesem Gedanken."

Die Frage, ob mit Gas oder elektrisch gekocht werden soll, beantwortet der Küchenexperte klar und deutlich. "Wer Gasanschluss hat, sollte sich für einen Gasherd entscheiden. Und speziell für einen mit Ceran-Kochfeld. Der sei zwar relativ teuer, "aber nach wenigen Jahren hat man die Mehrkosten durch die günstigeren Energiepreise gegenüber Elektro wieder drin".

Aus Anlass des Jubiläums wird am Samstag bei Küchen ein Rabatt von 50 Prozent gewährt. Geöffnet ist das Geschäft in der Hohe Straße 8 in Gerbstedt von 10 bis 18 Uhr.