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Gemeinsame Erklärung am Runden Tisch Hochwasserschutz bleibt oberste Priorität für die Talsperre Kelbra

Fünf Jahre lang haben Vertreter von Umweltministerium, Behörden, Kommunen, Vereinen und Verbänden über den Stausee-Betriebsplan diskutiert, aber auch gestritten.

Von Helga Koch 19.02.2025, 16:00
Schwäne, Enten und andere Vogelarten bevölkern zurzeit den Stausee in der Goldenen Aue.
Schwäne, Enten und andere Vogelarten bevölkern zurzeit den Stausee in der Goldenen Aue. Foto: Jürgen Lukaschek

Kelbra/MZ. - Seit 2019 ringen Vertreter von Umweltministerium, Landesbehörden, Kommunen, Vereinen und Verbänden darum, wie sich die Talsperre Kelbra (Mansfeld-Südharz) im Interesse aller Beteiligten am besten steuern und nutzen lässt. Neunmal hat dazu unter Ausschluss der Öffentlichkeit der Runde Tisch getagt, begleitende wissenschaftliche Untersuchungen sind erfolgt, nun liegt eine Abschlusserklärung vor. Doch zwei Unterschriften fehlen: vom Naturschutzbund Sachsen-Anhalt (Nabu) und der Landesarbeitsgruppe (LAG) Kranichschutz.