Nabu droht mit Klage Bringt ein Stausee-Gipfel in Kelbra eine Lösung für das verbotene Kite-Surfen?
Im Streit über das verbotene Kite-Surfen schlägt der Kyffhäuserkreis ein Gespräch mit allen Beteiligten vor. Er sieht aber vor allem die Stadt Kelbra am Zug.
20.04.2022, 16:45

Kelbra/Sondershausen/MZ - Im Streit über das verbotene Kite-Surfen auf der Kelbraer Talsperre regt der Kyffhäuserkreis eine Art Stauseegipfel an. Bei einem gemeinsamen Termin mit dem Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt (TSB), der Stadt Kelbra, dem Naturschutzbund Nabu und den unteren Naturschutzbehörden des Kyffhäuserkreises und Mansfeld-Südharz könnten „alternative Lösungsmöglichkeiten“ erörtert werden, schlägt Heinz-Ulrich Thiele vor. Thiele ist Sprecher der Kreisverwaltung im thüringischen Sondershausen.