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Baustelle wird demnächst besser ausgeschildert

Von FRANK SCHEDWILL 11.06.2010, 15:59

SANGERHAUSEN/MZ. - Hintergrund: Da die Heymannstraße gesperrt ist, kann man vom Stadtring nicht mehr direkt über die Hasentorbrücke und die Heymannstraße in Richtung der Ortsteile Gonna und Wippra fahren. Das ist aber erst direkt vor der Baustelle durch ein Sackgassenschild ersichtlich. Folge: Insbesondere ortsunkundige Leute verfahren sich. Sie müssen drehen oder sich auf Schleichwegen durch die Ostsiedlung quälen. Für Lkw-Fahrer ist dort aber überhaupt kein Durchkommen. "Ich habe mindestens drei Lkw-Fahrern erklären müssen, wie sie aus der Sackgasse wieder herauskommen", berichtete unser Leser Peter Einicke am Redaktionstelefon. Mit den großen Kisten sei das dort aber gar nicht so einfach.

Die Stadt kündigte auf Nachfrage der MZ nun Abhilfe an. "Wir haben das Problem so nicht gesehen, sind aber sehr dankbar für den Hinweis", sagte Becker. Der Bauhof werde nun zusätzlich vor dem Kreisel am Bonifatiusplatz Schilder aufstellen. Darauf sei dann eindeutig ersichtlich, dass die Heymannstraße und somit die Weiterführung in die Ortsteile gesperrt ist. Immerhin sollen die Arbeiten in der Straße voraussichtlich noch bis Ende Juli dauern. Nachdem dort Trink- und Abwasserleitungen erneuert sind, soll die Straße demnächst eine Asphaltdecke erhalten. Das bisherige Schlackepflaster wird auch aus Gründen des Lärmschutzes ersetzt. Die Arbeiten, die 280 000 Euro kosten, werden im Rahmen des Konjunkturpakets gefördert. In der vergangenen Tagen mussten die Bauleute eine Pause einlegen, weil der Untergrund zu feucht war. "Sobald er abgetrocknet ist, geht es weiter", sagte Rainer Hahnemann vom Bauamt. Die Heymannstraße werde neben der neuen Fahrbahn auch neue Rad- und Gehwege erhalten.

Sie erreichen das MZ-Leserärgertelefon unter 03464 / 54 40 61 50.