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Weihnachtsmarkt Allstedt freut sich auf den Lichterzauber

Der Heimatverein in Allstedt organisiert auch in diesem Jahr wieder den Weihnachtsmarkt. Am 30. November findet der „Allstedter Lichterzauber“ statt.

Von Grit Pommer 14.11.2024, 11:15
Beim Lichterzauber soll es wieder kuschelig werden.
Beim Lichterzauber soll es wieder kuschelig werden. (Foto: Heimatverein)

Sangerhausen/MZ. - In Allstedt stellt sich allmählich schon ein bisschen Vorfreude auf den Advent ein: Der Heimatverein wird in diesem Jahr zum dritten Mal zum „Allstedter Lichterzauber“ einladen. Am 30. November, dem Samstag vor dem ersten Advent, soll sich der große Hof an der Heimatstube wieder in ein kuscheliges Weihnachtsdorf verwandeln.

Weihnachtsbaum wird aufgestellt

Der große Baum steht wie gewohnt gleich gegenüber am Rathaus. „Die Stadt stellt ihn auf und wir schmücken ihn“, sagt der Vereinsvorsitzende Dirk Albrecht. Am 28. November wollen die Vereinsmitglieder die Lichterkette und die Kugeln am Baum anbringen. Die Dachdeckerfirma Knobloch stellt dafür die nötige Technik bereit.

Der Lichterzauber soll dann am 30. November um 15 Uhr zunächst auch am großen Baum am Rathaus starten. Von dort geht es rüber und durch die große Toreinfahrt in den Hof, in dem wieder etliche geschmückte Holzhütten stehen werden.

Lichterzauber in Allstedt

Um 15.15 Uhr lädt der Weihnachtsmann zur Sprechstunde. Die Kindergartenkinder und Hexe Tilly gestalten das Programm ebenso mit wie eine weihnachtliche Bläsergruppe. Einen der Verkaufsstände, an denen Deko- und Geschenkideen angeboten werden, wird unterdessen der Heimatverein selbst besetzen und seinen Jahreskalender für 2025 an die Leute bringen. Auch eine Tombola soll es wieder geben.

Wer die vergangenen Lichterfeste miterlebt hat, weiß: Bei den Imbissangeboten belässt man es in Allstedt nicht bei den üblichen Rostbratwürsten und dem Glühwein. Auch in diesem Jahr soll wieder Feuerzangenbowle aus dem großen Kessel kredenzt werden. Und auf dem Speiseplan soll diesmal auch gebrutzelte Leber im Brötchen stehen.

Als Ende der vorweihnachtlichen Veranstaltung hat der Heimatverein 21 Uhr anvisiert. Denn die Erfahrung aus den vergangenen Jahren hat gezeigt: Wenn die Stimmung gut ist, steht man gern bis weit in den Abend mit dem zweiten oder dritten Heißgetränk beisammen. Nicht beeinflussen können die Organisatoren das Wetter. „Vielleicht haben wir Glück wie voriges Jahr“, hofft Albrecht. Damals gab es sogar Schnee.