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Museum Teilzeit-Quedlinburgerin ist neue Chef-Kuratorin am Berend-Lehmann-Museum in Halberstadt

Warum die gebürtige Engländerin Catherine Hickley nun regelmäßig in die Kreisstadt pendelt und eine Mikwe dort wunderschön findet.

Von Uwe Kraus 29.03.2022, 16:15
Catherine Hickley in der Klaussynagoge der Moses Mendelssohn Akademie.
Catherine Hickley in der Klaussynagoge der Moses Mendelssohn Akademie. Foto: Uwe Kraus

Quedlinburg/MZ - Catherine Hickley haftet das Weltbürgerin-Sein an. Vor 55 Jahren in England geboren, erlebte sie die DDR kurz vor und nach dem Mauerfall an der Universität im ziemlich heruntergekommenen Halle. London, Budapest, die Schweiz und die alte Bundeshauptstadt Bonn sowie die neue Berlin, Politikredakteurin und Journalistin in der Kultur- und Kunstszene - die Britin, die nach dem Brexit die deutsche Staatsangehörigkeit annahm, war viel unterwegs. „Ich fühle mich seit 14 Jahren als Teilzeit-Quedlinburgerin“, gesteht die freischaffende Journalistin, die seither zwischen der Berliner Wohnung und einem fein sanierten Fachwerkbau in der Welterbestadt pendelt.