Reit- und Springturnier in Königerode Reit- und Springturnier in Königerode: Gastgeber holen drei Siege

Königerode/MZ - Der Reit- und Fahrverein Königerode und Umgebung hat bei seinem Reit- und Springturnier am 5. und 6. Juli 150 Aktive begrüßen können, die mit über 250 Pferden an etwa 500 Starts gingen. „Es war ein schöner Wettkampf. Das Wetter hat auch mitgespielt. Wir sind rundherum zufrieden“, erklärte Vereinschef Norman Wölfer.
Ulrich zweimal auf dem Treppchen
Zum 42. Mal in der Geschichte des 1972 gegründeten Vereins standen auf dem Reitplatz am Ortseingang am ersten Tag Spring und Dressurprüfungen sowie das traditionelle Abendspringen und der Zweispänner-Wettbewerb auf dem Plan. Am zweiten Tag gab es darüber hinaus noch eine Springprüfung der Klasse M*. Am beiden Tagen wurden Aktive und Besucher mit viel Sonnenschein belohnt. Sie alle sahen hochklassige Wettbewerbe, vor allem der einheimischen Spitzenreiter. In der Springprüfung der Klasse M* erreichte Frank Ulrich aus dem gastgebenden Verein einen Platz auf dem Podest: Er wurde mit seinem Pferd Rassco Dritter. Auch in der Springpferdeprüfung Klasse A** wurde Ulrich Dritter, allerdings hier mit seinem Pferd Artus.
Gute Platzierungen für Königeröder
Die Königeröder konnten sich aber auch noch über weitere vordere Plätze freuen. Ebenfalls zweimal auf das Treppchen schaffte es Torsten Krieg. Er gewann auf Daria die Springprüfungen der Klassen A** und L. In der Klasse L wurde Katja Wölfer Dritte. Eine vierten Platz konnte Lisa Marie Möseritz auf Lousiana in der Zwei-Phasen-Springprüfung Klasse A** verbuchen und wurde mit dem gleichen Pferd in der Glücksspringprüfung Klasse A* sogar Zweite. In der gleichen Prüfung kam Katja Wölfer auf Platz fünf.
Neben den Dressur- und Springprüfungen gehörten die Hindernisfahrten der Zweispänner wieder zu den Höhepunkten. Lokalmatador Lukas Krieg kam mit dem Geschicklichkeitsparcours mit seinen beiden Zweispännern am besten zu Recht: Er wurde in zwei Durchgängen einmal Erster und einmal Dritter. In der A-Prüfung reichte es für ihn am Ende beim Hindernisfahren für Platz zwei.
"Verdammt viel Arbeit"
Der Blick geht bereits in Richtung Wochenende. Da steht der nächste Höhepunkt an: Die Königeröder sind dann in Förderstedt zu Gast. Sie nehmen an einem Reit- und Springturnier teil. Vereinsvize Silvio Hankel: „Doch dann sind wir als Gäste und Aktive dabei. Den für Vorbereitungen und Ausrichtung eines Turniers immer zu betreibenden Aufwand obliegt hier dann dem Veranstalter. Das ist verdammt viel Arbeit.“ Norman Wölfer dankte den vielen Helfern und Sponsoren, „ohne die ein solches Turnier nicht zu organisieren ist."