Quedlinburg Quedlinburg: "Büchercouch" ist neuer "Service Punkt" der MZ

Quedlinburg - Die „Büchercouch“ am Kornmarkt in Quedlinburg ist ab sofort neuer „Service Punkt“ der Mitteldeutschen Zeitung und damit Anlaufstelle für Dienstleistungen rund um die MZ. Er wird anstelle des Servicecenter Schnittstelle zwischen Lesern und der Zeitung sein. Rund um die Angebote der „Service Punkte“ sprach Tilo Krippendorf mit Steffen Kiesel, Betreuer der MZ-„Service Punkte“.
Weshalb gibt es statt der bisherigen Servicecenter nun „Service Punkte“?
Kiesel: Mit diesem Konzept wollen wir nachhaltig eine hohe Servicequalität für die Leser der Mitteldeutschen Zeitung auch in Quedlinburg und der Region sicherstellen. Nach und nach wollen wir zudem mehr in die Fläche unseres Verbreitungsgebietes gehen, so dass die Wege kürzer und die Kontakte direkter werden.
Wie soll das funktionieren?
Kiesel: Wir wollen mit Einzelhändlern oder auch öffentlichen Einrichtungen zusammenarbeiten, die bekannt sind und die einen hohen Kundenstamm haben. Wir wollen dort sein, wo auch die Leser sind.
Also auch in kleineren Ortschaften?
Kiesel: Das ist möglich. Das Ziel soll sein, dass wir in möglichst vielen Orten unseres Verbreitungsgebietes präsent sind. Das ist eines unserer Hauptanliegen.
Was können die Leser der MZ in den neuen „Service Punkten“ erwarten?
Kiesel: Für die Leser werden zahlreiche Verlagsdienstleistungen rund um die Mitteldeutsche Zeitung angeboten. Wenn Sie umziehen, können Sie im „Service Punkt“ zum Beispiel den Mitarbeitern ihre neue Anschrift oder ihre neue Bankverbindung mitteilen. Zudem ist es dann unter anderem auch möglich, private Kleinanzeigen für Jubiläen, Geburtstage oder für unseren Kfz- und Immobilienmarkt aufzugeben werden. Man kann zum Beispiel dem örtlichen Heimatverein auch per Anzeige für die Organisation des Dorffestes danken.
Was ist mit denen, die keine Mitteldeutsche Zeitung abonniert haben?
Kiesel: Auch Nicht-Abonnenten können die Möglichkeiten rund um die MZ nutzen. So wird in den MZ-„Service Punkten“ der Service des MZZ-Briefdienstes angeboten. Das heißt: Briefsendungen werden angenommen und ausgegeben, die Briefmarken verkauft. Aber auch die beliebten MZ-Rezepthefte und Extra-Magazine werden angeboten.
Natürlich kann auch die Mitteldeutsche Zeitung nicht überall direkt vor der Haustür einen Service-Punkt einrichten. Wie kann man die Mitarbeiter der Zeitung und des Verlages aber trotzdem erreichen?
Kiesel: Um einen möglichst kundenfreundlichen Zugang zu unseren Dienstleistungen zu gewährleisten, wird allen Kunden auch ein umfassender Service über das Telefon und das Internet bereitgestellt. Somit können Anliegen bequem von zu Hause aus erledigt werden. (mz)