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Millioneninvestition in Wernigerode Mit Fotogalerie: Kritik an Harzer Schmalspurbahnen (HSB): Wird neue Gläserne Werkstatt kaum genutzt?

Hält die Dampflokwerkstatt der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) in Wernigerode nicht, was der Name verspricht? Immer wieder kritisieren Eisenbahnfans, dass die historischen Loks und Waggons trotz der Millioneninvestition andernorts repariert werden müssen.

Von Sandra Reulecke 22.01.2025, 06:00
Werkstattmeister John-Pierre Hübner begutachtet eine 92 Jahre alte Rangierlok, die in der Gläsernen Werkstatt der Harzer Schmalspurbahnen in Wernigerode in ihre Einzelteile zerlegt wurde und nun neu aufgebaut wird.
Werkstattmeister John-Pierre Hübner begutachtet eine 92 Jahre alte Rangierlok, die in der Gläsernen Werkstatt der Harzer Schmalspurbahnen in Wernigerode in ihre Einzelteile zerlegt wurde und nun neu aufgebaut wird. Foto: Sandra Reulecke

Wernigerode. - Ein Besuch in der Dampflokwerkstatt der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) ist für viele Eisenbahnfans ein Muss. Doch für einige endet der mit einer Enttäuschung. Ihre Kritik: Viele der historischen Fahrzeuge werden gar nicht in Wernigerode geprüft und repariert, sondern weiterhin in einer Werkstatt in Meiningen (Thüringen) oder zur Halberstädter Verkehrs-Industrie-Systeme GmbH (VIS) gebracht. Sie vermuten, dass es bei den HSB - trotz des Millionen Euro teuren Neubaus - an Personal und Technik fehlt. Ist da was dran? Wird die Gläserne Werkstatt kaum genutzt?