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Beschluss im Stadtrat In Quedlinburg soll an friedliche Revolution und Wiedervereinigung erinnert werden

Bildhauer Wolfgang Dreysse verfolgte schon seit den 1990er Jahren die Idee eines Brunnens. Wer das Projekt umsetzt und was das bedeutet.

Von Petra Korn 17.07.2021, 10:00
Demonstration am 9. November 1989 auf dem Carl-Ritter-Platz. Hier soll auch mit einem Gedenkort an die friedliche Revolution und die Wiedervereinigung erinnert werden.
Demonstration am 9. November 1989 auf dem Carl-Ritter-Platz. Hier soll auch mit einem Gedenkort an die friedliche Revolution und die Wiedervereinigung erinnert werden. (Foto: Jürgen Meusel)

Quedlinburg/MZ - Beim Thema „Wendebrunnen“ springt nun die Stadt Quedlinburg die Bresche: Vorausgesetzt, die benötigten 250.000 Euro stehen zur Verfügung, übernimmt sie die Schirmherrschaft und die Trägerschaft für die Umsetzung des Projektes, mit dem ein Gedenkort „Brunnen Friedliche Revolution 1989 - 1990 Deutsche Einheit“ am Carl-Ritter-Platz entstehen soll. Das hat der Stadtrat am Donnerstagabend bei zwei Gegenstimmen mehrheitlich beschlossen.