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Problem: Fachkräftemangel Harzer Firmen setzen auf Azubis aus Marokko – wie ein Wirtschaftsförderer hilft

Harzer Unternehmen leiden unter dem Fachkräftemangel. Eine Akademie und ein Wirtschaftsförderer vermitteln und unterstützen marokkanische Auszubildende. Wie das funktioniert, und an wen sich interessierte Betriebe werden können.

Von Kjell Sonnemann Aktualisiert: 09.04.2025, 18:12
Ausbilder Frank Wenzel (links) und seine Kollegen bei Bohai Trimet in Harzgerode haben gute Erfahrungen mit Azubis aus Marokko gemacht.
Ausbilder Frank Wenzel (links) und seine Kollegen bei Bohai Trimet in Harzgerode haben gute Erfahrungen mit Azubis aus Marokko gemacht. Archivfoto: S. Thon

Landkreis Harz/MZ. - Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setzen Harzer Unternehmen zum Beispiel aus Wernigerode und aus Harzgerode auf marokkanische Auszubildende. Diese müssen hohe Voraussetzungen mitbringen, um überhaupt ein Visum für Deutschland zu bekommen – was wiederum zu einer höheren Akzeptanz führe, „weil sie den schwierigen Weg über Visa auf sich genommen haben“, bemerkt Lars Grundmann, Geschäftsführer der CKS-Bau GmbH Wernigerode. Beim Start im fremden Land – sozusagen ab der Bahnsteigkante – unterstützt die „Harz-AG – Initiative Wachstumsregion“.