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Firmenjubiläum Firmenjubiläum in Quedlinburg: Spenden statt Blumen zum Jubiläum

Von Petra Korn 21.12.2016, 10:30
Die Mitarbeiter vom Ökogarten Quedlinburg können sich erneut über eine Spende freuen. Brita Appelt nahm diese von Holger Paschke und Heiko Gabriel vom Quedac-Autohaus entgegen.
Die Mitarbeiter vom Ökogarten Quedlinburg können sich erneut über eine Spende freuen. Brita Appelt nahm diese von Holger Paschke und Heiko Gabriel vom Quedac-Autohaus entgegen. chris wohlfeld

Quedlinburg - „Das ist sehr überraschend und für uns ein tolles Weihnachtsgeschenk zum Jahresabschluss“, freut sich Brita Appelt, Leiterin des Ökogartens Quedlinburg. Holger Paschke, Geschäftsführer des Quedac-Autohauses Quedlinburg, und Verkaufsleiter Heiko Gabriel haben jetzt die Einrichtung für Umweltbildung besucht und dabei eine Spende in Höhe von 1.000 Euro übergeben.

Das Autohaus, das 30 Mitarbeiter zählt, hat in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen gefeiert - und auf Blumen oder Präsente verzichtet. „Wir haben gesagt, wir machen etwas für einen guten Zweck“, sagt Holger Paschke.

Belegschaft hat über Spendenempfänger entschieden

Wie Heiko Gabriel ergänzt, haben sich die Kollegen zusammengesetzt und für den Ökogarten entschieden. „Hier gibt es das ganze Jahr über Angebote besonders für Kinder. Sie können im Ökogarten gemeinsam in der Natur aktiv sein und etwas lernen“, begründet Heiko Gabriel. So hat das Autohaus seine Kunden und Geschäftspartner gebeten, für den Ökogarten zu spenden.

Mit diesen Spenden, die durch das Autohaus aufgerundet wurden, sind 1.000 Euro zusammengekommen - „eine schöne Summe“, findet Holger Paschke. „Ich glaube, es ist gut angelegtes Geld. Bei einem so großen Grundstück gibt es immer was zu tun“, sagt der Geschäftsführer.

Dazu zählen nicht nur die Pläne, die die Einrichtung noch hat, wie beispielsweise der Bau eines Saft-häuschens, der bessere Ausbau der Wege des neuen Bienenlehrpfades oder der Aufbau von Aktivstationen, um das Thema Bienen anders erlebbar zu machen. „Das Niveau, das wir haben, zu halten ist auch eine große Aufgabe. Und dafür braucht man ebenfalls Geld“, sagt Brita Appelt. (mz)