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  7. DDR-Todesopfer: erinnerung an Heiko Runge im Harz: Erschossen an Grenze

Eines von sieben DDR-Todesopfern Warum Heiko Runge an der innerdeutschen Grenze im Harz starb

Heiko Runge war eines der jüngsten Todesopfer an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen DDR und BRD. Jetzt erinnert eine Dennert-Tanne im Harz an ihn und seine Geschichte.

Von Jürgen Kohlrausch 18.09.2022, 19:45
Initiator Manfred Gille vom Museumsverein Hohegeiß enthüllt mit  Birgit Neumann-Becker die Dennert-Tanne für Heiko Runge.
Initiator Manfred Gille vom Museumsverein Hohegeiß enthüllt mit Birgit Neumann-Becker die Dennert-Tanne für Heiko Runge. Foto: J. Kohlrausch

Benneckenstein - Heiko Runge ist eines von sieben Opfern, die an der innerdeutschen Grenze im Bereich Benneckenstein/Sorge ihr Leben ließen. Der 15-jährige Schüler aus Halle-Neustadt war am 8. Dezember 1979 beim Versuch, die dortigen Sperranlagen zu überwinden, von einem Grenzposten erschossen worden.