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Streit um Politik im Harz Nach Wahl von AfD-Pfarrer in Quedlinburg: Konsequenzen bei CDU gefordert

In geheimer Wahl war der für die AfD in den Stadtrat Quedlinburg eingezogene Pfarrer Martin Michaelis zum stellvertretenden Stadtratsvorsitzenden bestimmt worden. Warum jetzt ein Pfarrer und CDU-Mitglied aus Niedersachsen Konsequenzen bei der CDU fordert.

Von Petra Korn Aktualisiert: 26.02.2025, 20:40
Eine Abstimmung der CDU mit der rechtsextremen AfD im Stadtrat Quedlinburg hat im Sommer vergangenen Jahres für Wirbel gesorgt. Nun gibt es eine Forderung nach Konsequenzen.
Eine Abstimmung der CDU mit der rechtsextremen AfD im Stadtrat Quedlinburg hat im Sommer vergangenen Jahres für Wirbel gesorgt. Nun gibt es eine Forderung nach Konsequenzen. Symbolfoto: imago images/brennweiteffm

Quedlinburg/MZ. - Dass der für die AfD in den Stadtrat Quedlinburg eingezogene Pfarrer Martin Michaelis mit vielen Stimmen aus anderen Fraktionen – wohl vor allem aus der CDU – in geheimer Abstimmung zum ersten stellvertretenden Stadtratsvorsitzenden gewählt worden ist, das hatte schon unmittelbar nach der Wahl im Sommer vergangenen Jahres für Wirbel gesorgt. Nun gibt es eine Forderung nach Konsequenzen – bei der CDU.