Adventsstadt Quedlinburg Adventsstadt Quedlinburg: Endlich Weihnachtszeit

Quedlinburg - Die Adventsstadt Quedlinburg zählte 2018 zu den 15 schönsten Weihnachtsmärkten in Deutschland, der Advent in den Höfen sogar zu den zwölf schönsten Alternativ-Weihnachtsmärkten. Das zumindest habe das Vergleichsportal Check 24 ermittelt, teilt die die Quedlinburger Tourismus Marketing GmbH mit. Sie veranstaltet die Märkte in der Stadt.
Tausende Besucher werden auch in diesem Jahr wieder vor allem an den ersten drei Adventswochenenden die Besucher magnetisch anziehen. „In diesem Jahr haben wir vier volle Wochenenden“, freut sich QTM-Chefin Doreen Walter.
Der Weihnachtsmarkt wird am Mittwoch, 27. November, um 17 Uhr mit dem Stollenanschnitt durch Oberbürgermeister Frank Ruch (CDU) sowie einem Weihnachtssingen des Opernchores des Nordharzer Städtebundtheaters und des Posaunenchores St. Cyriakus aus Gernrode eröffnet. Doreen Walter ist stolz darauf, dass mit der Bäckerei Gelbke wieder eine Traditionsbäckerei aus Quedlinburg diesen Stollen backen wird.
Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt Sonntag bis Donnerstag von von 11 bis 20 Uhr. Am Freitag und Samstag ist der Markt bis 22 Uhr geöffnet. Samstags öffnet er bereits um 10 Uhr.
Parkplätze gibt es an den Wochenenden auf der Festwiese auf dem Kleers (An den Fischteichen). Das Tagesparkticket kostet acht Euro. Ab 17 Uhr gibt es ein Abendticket für fünf Euro. Weiterhin kann in der Stadt beispielsweise in der Wallstraße, der Turnstraße oder der Carl-Ritter-Straße geparkt werden.
Eine Anreise mit Bus und Bahn wird empfohlen. Aus Richtung Magdeburg werden die Züge an den ersten drei Wochenenden verstärkt. Gäste aus den Ortsteilen Bad Suderode und Gernrode können über das Hatix kostenlos mit Bussen fahren. Mit der Harzer Schmalspurbahn können Gäste auch um 19.43 Uhr mit einem dampfbespannten Zug zurückfahren. Freifahrtscheine gibt es in den Tourist-Informationen der Ortsteile und in Quedlinburg am Markt, sagte QTM-Chefin Doreen Walter. Die Hinfahrt mit der Bahn ist nicht kostenlos.
Am „Advent in den Höfen“ beteiligen sich 24 Höfe. Die Höfe und ihre Angebote sind bei der Tourist-Information oder im Internet auf www.adventsstadt.de zu finden. An den ersten drei Adventswochenenden sind sie samstags und sonntags von 11 bis 19 Uhr geöffnet.
Einer der Höhepunkte des Weihnachtsmarktes ist am 20. Dezember um 17 Uhr das gemeinschaftliche Weihnachtssingen mit der Musikschule Lampadius, dem Fritz-Prieß-Chor und dem Posaunenchor.
Der Weihnachtsbaum wird am Montag, 18. November, auf dem Markt aufgestellt. Anschließend wird er von Kindern der Kindertagesstätten und Grundschulen mit selbst gebasteltem Baumschmuck verziert. Die Kinder können am Nikolaustag ihre gefüllten Stiefel abholen. 200 Kinder haben sich angemeldet. Auf der Bühne verraten sie dem Weihnachtsmann ihre Wünsche.
Der lebendige Adventskalender öffnet vom 1. bis 24. Dezember täglich eine seiner Türen in weihnachtlich geschmückten Häusern. Treff ist um 16.30 Uhr am Finkenherd. Am Heiligen Abend geht es um 13 Uhr los. Märchenhafte und süße Überraschungen warten.
Bis zum 4. Adventssonntag, 22. Dezember, können sich die Besucher dann auf interessante Buden und ein abwechslungsreiches Programm auf der Bühne vor dem Rathaus freuen. Erstmals wird sich die Werbegemeinschaft Steinbrücke mit einem eigenen Bühnenprogramm beteiligen, hebt die QTM-Chefin hervor.
Zum Advent in den Höfen laden an den ersten drei Adventswochenenden 24 Höfe ein. „Der Wipertihof ist neu“, erklärt Walter. Der Hof der Lebenshilfe im Weißen Engel und im Samocca ist wieder mit dabei. Zwischen 20.000 und 30.000 Besucher werden dann jedes Wochenende in die Stadt strömen.
In den 58 Hütten auf dem Markt werde es diesmal mehr Handwerker geben, kündigte die QTM-Chefin an. Sie freut sich auch auf hochwertigen norwegischen Flammlachs an einem Stand. „Viele haben ihre Hütten aufgearbeitet und einige sogar neu aufgebaut. Auch eine neue große Pyramide soll es geben. „Wir schaffen ein Stück mehr Weihnachtsgefühl“, ist sie sich sicher. An eine Verlängerung des Weihnachtsmarktes im kleineren Rahmen, wie es sie nach den Feiertagen schon einmal gab, wird nicht gedacht.
Weitere Informationen und eine Veranstaltungsübersicht gibt es unter www.adventsstadt.de.