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SRH Klinikum Naumburger Psychiatrie hat jetzt eine Namenspatronin

„Dorothea Buck“, so heißt fortan die Klinik für psychische Erkrankungen des SRH-Klinikums Naumburg. Die letzte Überlebende der NS-Psychiatrie setzte sich bis ins hohe Alter für neue Wege in der Therapie ein.

Von Jana Kainz Aktualisiert: 08.11.2024, 09:58
Feierlicher Moment: Die Klinik für psychische Erkrankungen des SRH-Klinikums Naumburg erhält den Namen „Dorothea Buck“. Chefarzt  Martin Roebel  enthüllt mit  Pflegedienstleiterin Katrin Koppe die Namenstafel im  Foyer.
Feierlicher Moment: Die Klinik für psychische Erkrankungen des SRH-Klinikums Naumburg erhält den Namen „Dorothea Buck“. Chefarzt Martin Roebel enthüllt mit Pflegedienstleiterin Katrin Koppe die Namenstafel im Foyer. (Foto: Torsten Biel)

Naumburg. - Zu den Literaturtagen vor zwei Jahren stellte Thomas Bock, Professor für Klinische Psychologie und Sozialpsychiatrie aus Hamburg, eine gebürtige Naumburgerin und ihre Bücher vor, die bis dato den wenigsten ein Begriff gewesen sein dürfte: Dorothea Buck. Diese Woche reiste der 70-Jährige erneut in die Domstadt, um nochmals über die Frau zu sprechen. Anlass war eine feierliche Namensgebung, die in den 5. Selbsthilfetag eingebettet war. Als Namenspatronin für die Naumburger Klinik wurde Dorothea Buck (1917-2019) auserkoren.