Geldsegen für Welterbe-Stätte Naumburger Dom hat eine „neue Uta“ - und gute Nachrichten auch dringend nötig
Dass man in der Naumburger Unesco-Welterbestätte nun die Dreikönigskapelle sanieren kann, ist auch einer unbekannten Stifterin zu verdanken. Derweil lassen die Besucherzahlen zu wünschen übrig.
Naumburg. - Die zwölf Stifterfiguren im Naumburger Dom, vor allem Uta und Ekkehard, kennt jeder, eine neuzeitliche Stifterin aber bleibt im Verborgenen. Und das soll auch so bleiben. Die 175.000 Euro jedenfalls, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) jetzt für die Innenraumsanierung der Dreikönigskapelle am Naumburger Dom ausgibt, kommen zu einem erheblichen Teil von einer Spenderin, deren Name der Öffentlichkeit nicht preisgegeben wird. Guido Siebert, DSD-Projektreferent, verriet auf Nachfrage von Naumburger Tageblatt/MZ nur: „Sie kommt aus Deutschland und hat auch schon Spenden für andere Objekte gegeben.“