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Lebensbilder Lebensbilder: Schuld war der Cousin

Von Constanze Matthes 02.11.2014, 09:12
Luce Irigaray
Luce Irigaray Privat Lizenz

Zu den Referentinnen des Nietzsche-Kongresses zählte die französische Feministin Luce Irigaray. Vermutlich 1930 in Belgien geboren - von ihren biografischen und privaten Informationen ist wenig bekannt -, absolvierte sie nach einem Studium der Psychologie an der Universität Löwen und der Linguistik in Paris als Teilnehmerin eines Seminars von Jacques Lacan zudem eine Ausbildung zur Psychoanalytikerin. Ihre beiden letzten in Deutsch erschienenen Werke: „Ethik der sexuellen Differenz“ (1991) und „Das Mysterium Marias“ (2012).

Neben dem Gemälde „Es tanzt ein Nietzschemann“ von Jens Flämig (siehe nebenstehender Text) erhielt das Nietzsche-Dokumentationszentrum von einem Sammler aus Hamburg ein bekanntes Gedenkbild von Karl Bauer, das Nietzsche in Denkerpose zeigt. Es diente als Vorlage für ein Exlibris.

Noch bis zum 7. Dezember ist im Dokumentationszentrum die Schau „Kopfmuster“ mit Werken des Berliner Künstlers Martin von Ostrowski zu sehen.