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Umgehungsstraße Konturen der B87n südlich von Bad Kösen werden immer deutlicher

Während es für die Umfahrung Eckartsberga einen klaren Favoriten gibt, hält sich das Land im Falle Naumburg-Wethau mit einer Aussage zurück.

Von Michael Heise und Jana Kainz 29.11.2023, 10:44
Der  teuerste wie umstrittenste Abschnitt der Ortsumfahrung Bad Kösen: die rund 1,2 Kilometer lange Saaletalbrücke bei Saaleck und Kleinheringen. Hier ein Blick von der gegenüberliegenden Seite nahe Hassenhausen. Links hinten ist die Rudelsburg zu sehen. Die Brücke soll im dritten Quartal 2025 fertiggestellt sein.
Der teuerste wie umstrittenste Abschnitt der Ortsumfahrung Bad Kösen: die rund 1,2 Kilometer lange Saaletalbrücke bei Saaleck und Kleinheringen. Hier ein Blick von der gegenüberliegenden Seite nahe Hassenhausen. Links hinten ist die Rudelsburg zu sehen. Die Brücke soll im dritten Quartal 2025 fertiggestellt sein. (Foto: Döring)

Bad Kösen/Wethau. - Die Arbeiten an der Ortsumgehungsstraße Bad Kösen, der sogenannten B87n, schreiten voran. Der Zusammenschluss der sich dies- und jenseits bei Kleinheringen über den Fluss schiebenden Elemente der Saalebrücke, dem teuersten Abschnitt der insgesamt 13 Kilometer langen Trasse, scheint zum Greifen nah. Zuletzt benannte Kosten der Bad Kösener Ortsumgehung: 225 Millionen Euro (wir berichteten). Ende 2025 soll die Straße fertiggestellt sein. Doch wie geht es weiter mit den anderen geplanten Ortsumfahrungen im Zuge der Bundesstraße 87: Naumburg-Wethau und Eckartsberga? Tageblatt/MZ fasst den aktuellen Stand, Informationen und Stellungnahmen zusammen.