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Nach tödlichem Unfall zum Kirschfest auf der L204 Kein Unfallschwerpunkt? Scharfe Kritik aus Schönburg

Drama nach Naumburger Kirschfest nicht ausschlaggebend? Behörde kündigt Vor-Ort-Termin an, um Lage neu zu beurteilen. Warum der selbst betroffene Bürgermeister empört ist.

Von Michael Heise Aktualisiert: 25.10.2024, 18:04
In dieser Kurve der L204 zwischen Naumburg und Schönburg geschah in der Nacht zum 1. Juli der folgenschwere Unfall: drei junge Menschen kamen ums Leben.
In dieser Kurve der L204 zwischen Naumburg und Schönburg geschah in der Nacht zum 1. Juli der folgenschwere Unfall: drei junge Menschen kamen ums Leben. (Foto: Torsten Biel)

Schönburg. - Der Horror-Unfall vom 1. Juli mit drei toten Jugendlichen, und vor Kurzem ein weiterer, bei dem ein 19-Jähriger verletzt wurde: Die Diskussion darüber, ob die Verbindungsstraße Naumburg-Schönburg, die L204, ausreichend gesichert ist, ebbt nicht ab. Als Familienangehöriger selbst betroffen, reagiert Schönburgs Bürgermeister Karsten Stützer jetzt auf eine Stellungnahme der Landesstraßenbaubehörde (LSBB) in Tageblatt/MZ vom 19./20. Oktober infolge des jüngsten Unfalls.