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Fußball im Burgenlandkreis Kapitänsregel gilt nun auch an Saale-Unstrut: Rudelbildung ade?

Mit der von der EM übernommenen Regel und dem neuen Stopp-Konzept soll auch auf Kreisebene Massenaufläufen beim Referee sowie Spielabbrüchen vorgebeugt werden.

Von Torsten Kühl 19.07.2024, 15:47
So soll es künftig sein: Nur der Kapitän diskutiert mit dem Schiedsrichter, hier der Bad Bibraer Referee  Markus Wind in einem früheren Spiel zwischen der SV Mertendorf und der SG Blau-Weiß Bad Kösen.
So soll es künftig sein: Nur der Kapitän diskutiert mit dem Schiedsrichter, hier der Bad Bibraer Referee Markus Wind in einem früheren Spiel zwischen der SV Mertendorf und der SG Blau-Weiß Bad Kösen. (Foto: Archiv/Biel)

Naumburg. - Ob im Profi- oder im Freizeitfußball: Endlose Diskussionen über Schiedsrichter-Entscheidungen, nicht selten mit einer zweistelligen Zahl an Beteiligten, sind an der Tagesordnung. Um dies einzudämmen, wird die bei der jüngsten EM erfolgreich getestete Kapitänsregel nun vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) übernommen – bis hinunter zur Kreisebene. Wie stehen die hiesigen Akteure dazu? Tageblatt/MZ hat nachgefragt.