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Handwerk im Burgenlandkreis Immer weniger Friseure

Immer weniger Menschen entscheiden sich für einen handwerklichen Beruf. Die Zahl der Friseurausbildungen im Burgenlandkreis sinkt dramatisch. Max Sturm aus Naumburg nutzt die Chance auf ein bezahltes Praktikum im Geschäft seiner Familie.

Von Anja Falgowski 05.07.2024, 18:00
Max Sturm macht ein bezahltes Schüler-Praktikum im familieneigenen Friseurgeschäft. Unter Beobachtung von Lilly-Marie Dutz darf er seinem Vater Daniel sogar schon die Haare schneiden.
Max Sturm macht ein bezahltes Schüler-Praktikum im familieneigenen Friseurgeschäft. Unter Beobachtung von Lilly-Marie Dutz darf er seinem Vater Daniel sogar schon die Haare schneiden. (Foto: Torsten Biel)

Naumburg - In diesem Jahr haben ganze zwei junge Menschen – zwei! – im Burgenlandkreis ihre Prüfungen zum Friseur abgelegt. Die Schulklasse für die Friseurausbildung in Weißenfels wurde geschlossen – es fehlt an Schülern. Nachwuchssorgen also auch in der Branche, die in der Vergangenheit viele Jahre lang die Liste der Berufswünsche junger Menschen anführte.