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Medizinische Versorgung im Burgenlandkreis Im SRH Klinikum sieht man die Notwendigkeit der Krankenhausreform - Fragen drängen sich jedoch zur Umsetzung auf

Das Versorgungsverbesserungsgesetz des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach ist in Kraft getreten. Die Geschäftsführung des SRH Klinikum Burgenlandkreis begrüßt angesichts der Überversorgung eine Reform. Jedoch wirft die aktuelle viele Fragen auf.

Aktualisiert: 29.12.2024, 11:44
Die Geschäftsführung des SRH Klinikum  Naumburg bezweifelt, dass mit der Krrankenhausreform des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach alles besser wird.
Die Geschäftsführung des SRH Klinikum Naumburg bezweifelt, dass mit der Krrankenhausreform des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach alles besser wird. (Foto: Archiv/Torsten Biel)

Naumburg. - So schwer es auszusprechen ist, so undurchsichtig scheint derzeit noch, wie dieses konkret umgesetzt werden soll und was es an Verbesserungen bringt – gemeint ist das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG), das von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf den Weg gebracht worden und inzwischen in Kraft getreten ist. Auf dem Papier heißt es, dass mit dieser Krankenhausreform die Behandlungsqualität in Kliniken verbessert und die flächendeckende medizinische Versorgung im ländlichen Raum gestärkt werden soll sowie die Kliniken von Bürokratie und ökonomischem Druck entlastet werden sollen. Indes scheint die Umsetzung mit Fragezeichen behaftet. Auf die Frage von Tageblatt/MZ, was die Reform für das SRH Klinikum Burgenlandkreis mit den Standorten Naumburg und Zeitz und die Patienten bedeutet, sagt Geschäftsführerin Angret Neubauer: „Genaues weiß keiner.“