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Nach Sensationsfund in Naumburg Freude an Raupe Nimmersatt - Wie sich die „Kinder“ des Großen Wiener Nachtpfauenauges entwickeln

Zahlreiche Eier des Anfang Mai am Naumburger Steinmeister entdeckten Großen Wiener Nachtpfauenauges, des größten Schmetterlings Europas, haben sich weiterentwickelt. Was nun passiert.

Von Constanze Matthes Aktualisiert: 11.07.2024, 17:53
Eine Raupe des Großen Wiener Nachtpfauenauges, Nachkomme des Exemplars, das  im Mai am Steinmeister entdeckt worden war.
Eine Raupe des Großen Wiener Nachtpfauenauges, Nachkomme des Exemplars, das im Mai am Steinmeister entdeckt worden war. (Foto: Holger Lemm)

Naumburg - Selbst in athletischer Rückenlage, gelenkig wie ein Artist des Cirque du Soleil, denkt sie nur an das eine: ans Fressen. Schnell ist aus dem ganzen Blatt eines Mirabellen-Baumes ein halbes geworden. Doch was einmal ein Großes Wiener Nachtpfauenauge werden will, muss eben als Raupe kräftig zulangen. „Im folgenden Puppenstadium und später als fertiger Schmetterling frisst das Tier nämlich nichts mehr“, erzählt Holger Lemm.