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Umgehungsstraße für Eckartsberga Fast drei Jahrzehnte nach den ersten Gesprächen wurden nun drei Varianten vorgestellt.

Die öffentliche Anhörung stößt im Rathaussaal von Eckartsberga auf großes Interesse. Welche Vorzugsvariante sich herauskristallisiert hat.

Von Jana Kainz Aktualisiert: 06.12.2022, 11:59
Die vereinfachte Darstellung zur Planung der Ortsumgehung für die Stadt Eckartsberga zeigt drei  Varianten auf.  Nummer 2 wurde favorisiert.
Die vereinfachte Darstellung zur Planung der Ortsumgehung für die Stadt Eckartsberga zeigt drei Varianten auf. Nummer 2 wurde favorisiert. (Foto: OpenStreetMap/LSBB)

Eckartsberga - Auch wenn Weihnachten noch nicht in Sicht war, dürften sich die Eckartsbergaer bereits während eines Termins im Rathaussaal beschenkt gefühlt haben. So hatten viele Einwohner interessiert die öffentliche Vorstellung von drei Varianten für eine den Durchgangsverkehr entlastende Umgehungsstraße für Eckartsberga verfolgt, von der seit Anfang der 1990er-Jahre die Rede ist. Zwischenzeitlich war eine erste Planung dazu ad acta gelegt worden. Doch dann wurde mehr als 20 Jahre später - die Eckartsbergaer hatten den Glauben daran wohl schon fast verloren - mit dem sogenannten „Bundesverkehrswegeplan 2030 für die Bundesfernstraßen“ festgestellt, dass es für die Stadt einen vordringlichen Bedarf gebe. „So sind wir in den Genuss der Planung gekommen“, sagt Bürgermeisterin Marlis Vogel.