Weihnachtliches in den Höfen Den leckersten Glühwein gibt es im Café Curt - Naumburger Tageblatt/MZ kürt beste Getränke
Erstmals wird bei einem Spaßwettbewerb der beste Glühwein und das beste Heißgetränk ermittelt. Eine Jury vergibt Punkte für Geruch, Geschmack und Originalität. Dabei ist auch die ehemalige Deutsche Weinprinzessin Luise Böhme.
Naumburg. - Das „Café Curt“ am Naumburger Steinweg schenkt am ersten Adventswochenende den leckersten Glühwein im Rahmen der „Höfe“ aus. Dies ist das Urteil einer vierköpfigen Fachjury, die am Samstagmittag im Auftrag von Tageblatt/MZ zusammenkam. Elf Glühweine nahm sie unter die Lupe oder besser: in den Mund.
Der Gewinner-Glühwein bestach unter anderem durch die Verwendung ausschließlich regionaler Weine des Weingutes Herzer. „Ein richtig gut gemachter Glühwein“, befand Luise Böhme, bis vor Kurzem Deutsche Weinprinzessin, als Jurymitglied. Auf den Plätzen zwei und drei bestachen der Rosé-Glühwein vom Weingut Zahn, der im „Basar der Sinne" (Wenzelsstraße 39) ausgeschenkt wird, sowie der weiße Glühwein des Weingutes Wartenberg. Ebenfalls überzeugend auf den Plätzen vier und fünf der „Rote“ des Bürgervereins (Wenzelsgasse 9) und der „Rote“ der Lebenshilfe (Reußenplatz 22). Die Teilnehmer hatten sich freiwillig auf den Aufruf unserer Zeitung für diesen Spaß-Wettbewerb gemeldet.
Aber es gab auch noch eine zweite Kategorie, nämlich „Heißgetränke“ allgemein. Und hier haute der „Orangen-Eierlikör“ der Familie Bergmann aus Zäckwar alle vom Hocker. Als einziges von insgesamt 18 Getränken schaffte er es, die 100-Punkte-Marke der Jury zu brechen. „Ein tolles Aroma, da möchte man gar nicht mit Trinken aufhören“, so das Urteil des hiesigen Winzers Markus Hufeld. Der Kinderpunsch des Domgymnasiums (der einzige alkoholfreie Trank), der im Dom ausgeschenkt wird, landete auf Platz zwei.
Den geteilten dritten Platz belegten, ebenfalls sehr schmackhaft, der Glüh-Sekt des Lions Clubs (Ausschank am Domplatz 21) sowie der Eierpunsch des „Café Curt“. Alle Glühweine, Liköre et cetera können nun noch bis zum Sonntagabend in den Höfen probiert werden. Wohl bekomm’s!