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Gastronomie an der B 87 Das 8-Uhr-Schnitzel und kein Ende

„Zur alten Zollstation“: Imbiss-Betreiberin Vivien Eicker in Eckartsberga kann sich vor Zuspruch kaum retten. Das Fernsehen ist gleich doppelt da. Eines wurmt sie aber gewaltig.

Von Michael Heise Aktualisiert: 07.02.2025, 19:10
Vivien Eicker (r.) betreibt den Imbiss „Zur alten Poststation“ in Eckartsberga mit ihrer Freundin und Kollegin Olivia Beck.  „Wenn wir 14 Uhr schließen, musst du erstmal tief durchatmen.“
Vivien Eicker (r.) betreibt den Imbiss „Zur alten Poststation“ in Eckartsberga mit ihrer Freundin und Kollegin Olivia Beck. „Wenn wir 14 Uhr schließen, musst du erstmal tief durchatmen.“ (Foto: Eicker)

Eckartsberga. - „Wir haben heute so viele Schnitzel gebraten wie noch nie. Ich bin froh, dass wir da jetzt durch sind.“ Es ist kurz nach 14 Uhr am Donnerstag und damit Feierabend in der „Alte Zollstation“ von Vivien Eicker. Sie betreibt den rundumerneuerten Imbiss an der Bundesstraße 87 in Eckartsberga seit zwei Monaten – und seit ein paar Tagen ist bei ihr und ihrer Kollegin Oliva Beck die Hölle los. Im positiven Sinne, denn der Laden brummt wie noch nie. Nach einem Bericht in unserer Zeitung können sich beide vor Arbeit kaum retten. „Ein Schnitzel morgens um acht“, so der Titel des Beitrags, lockte offensichtlich viele. Und auch in den sozialen Medien wurde er zigfach geteilt, ging, wie man heutzutage sagt, viral.