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Ex-Betreiber vom "Café Furcht" in Naumburg Besonderer Wunsch: 101-Jähriger wird im eigenen Garten beerdigt

Ein früherer Gastronom aus Lengefeld stirbt. Sein Wunsch, am eigenen Gartenteich beerdigt zu werden, wird trotz Friedhofspflicht erfüllt. Wie das geht, ob es legal ist und was Bestatter dazu sagen.

Von Harald Boltze Aktualisiert: 20.11.2024, 16:39
Abschied von Johannes Büchner (101) im Naumburger „Café Wunderbar“: Die Urne hatte Bestatterin Simone Rauschenbach mitgebracht.
Abschied von Johannes Büchner (101) im Naumburger „Café Wunderbar“: Die Urne hatte Bestatterin Simone Rauschenbach mitgebracht. (Foto: Ines Veit)

Lengefeld/Naumburg. - Noch als 100-Jähriger fuhr Johannes Büchner vergangenes Jahr mit dem Moped durch Naumburg und Bad Kösen. Körperlich wie geistig fit, war das Thema Sterben und Beerdigung trotz seines hohen Alters nicht sehr präsent. „Es stand irgendwie fest, dass er mal auf dem Friedhof begraben wird, aber eigentlich nur, weil es eben alle anderen auch so machen“, erzählt Ines Veit, Büchners Tochter.