Fußball im Burgenlandkreis Bad Bibraer sind für den Finaltag bestens gerüstet
Die SG Fortuna richtet die Endspiele um den Burgenlandpokal und den Reservepokal aus. Welche Aufgaben der Verein hat und welche Hürden er im Vorfeld überwinden musste. SCN-Dritte gegen Ligarivalen.
Bad Bibra. - Warum bewirbt man sich um die Ausrichtung eines Pokalfinal-Spieltags? Die Hoffnung, dann selbst im Endspiel zu stehen und dabei auf das Heimrecht bauen zu können, kann für die SG Fortuna Bad Bibra nicht der Grund gewesen sein. „Nein, zum Zeitpunkt unserer Bewerbung, also Ende vergangenen Jahres, waren wir leider schon längst ausgeschieden“, blickt Sebastian Kibgis, 2. Vorsitzender der SG Fortuna, zurück. Die Bad Bibraer und ihr Kooperationspartner TV Saubach, die am vergangenen Sonntag als Aufsteiger den Klassenerhalt in der Kreisoberliga perfekt gemacht haben – dieser soll am letzten Juni-Wochenende mit einer Schlauchboottour auf der Unstrut noch mal gebührend gefeiert werden –, hatten im September in der ersten Hauptrunde des Burgenlandpokals bei der Kombination Lossa/Rastenberg mit 1:2 nach Verlängerung die Segel streichen müssen.