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Fast vergessene Bräuche Aus der Zeit gefallen - Zwölf Rauhnächte laden zur inneren Einkehr ein

Zwischen Weihnachten und dem 6. Januar begingen unsere Vorfahren den Brauch der zwölf Rauhnächte. Ist er anderenorts noch bekannt, ist er hierzulande fast in Vergessenheit geraten. Wahl-Naumburgerin Bernadett Szabó zelebriert diese besondere Zeit seit ihrer Jugend.

Von Jana Kainz Aktualisiert: 17.12.2024, 17:29
Bernadett Szabó, hier in ihrem Naumburger Café Elfengeist samt Shop, zelebriert seit ihrer Jugend den Brauch der zwölf Rauhnächte.
Bernadett Szabó, hier in ihrem Naumburger Café Elfengeist samt Shop, zelebriert seit ihrer Jugend den Brauch der zwölf Rauhnächte. (Foto: Torsten Biel)

Naumburg - Weihnachten steht vor der Tür. Mit dem Fest zieht in jedem Heim Lichterglanz ein, der gut und gerne über den 6. Januar hinaus durch die dunkle Jahreszeit strahlt. Das neue Jahr wiederum wird mit viel Feuerwerk am Nachthimmel begrüßt. Fast vergessen scheint bei alledem ein Brauch, der sich einst während dieser Zeit in vielen Stuben vollzog und der hierzulande vereinzelt im Stillen wieder zelebriert wird. Gemeint sind die zwölf Rauhnächte – oder auch Räuchernächte genannt – zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen.