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Panzerfäuste, US-Soldaten und die erste Schokolade Zeitzeugen berichten vom Kriegsende bei Merseburg: „So etwas vergisst man nicht“

Im April 1945 erreichten US-Truppen die Aue östlich von Merseburg. Margit und Achim Beyer haben den Einmarsch und die Wochen danach erlebt. Sie berichten von Schokolade, Waffen und Liebschaften.

Von Undine Freyberg 22.04.2025, 15:00
Margit und Achim Beyer aus Horburg können sich noch erinnern, wie sie als Kinder das Kriegsende erlebt haben.
Margit und Achim Beyer aus Horburg können sich noch erinnern, wie sie als Kinder das Kriegsende erlebt haben. Foto: Undine Freyberg

Horburg/MZ. - Margit und Achim Beyer sind mittlerweile fast 65 Jahre verheiratet. Beide sind Jahrgang 1937 und leben in Horburg, einem Ortsteil von Leuna. „Wir haben uns damals mit 18 auf dem Tanzboden in Dölzig kennengelernt“, erzählt Margit Beyer lächelnd. Sie waren noch Kinder als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging. In Erinnerung geblieben sind die Tage dennoch.